Der Tagesablauf auf der Sportwoche
(von Linora 6C)

FrĂŒh am Morgen ertönte die Klingel,
ich stand auf und blickte in den Himmel.

Der Himmel war getunkt in Blau,
in einem wie das der Donau.

GekÀmmt waren meine Haare,
bevor ich das tÀgliche Ritual fortfahre.

Danach kam das FrĂŒhstĂŒck,
das vielfĂ€ltige Essen wurde verdrĂŒckt.

Die Auswahl war recht groß,
gezogen hab ich das große Los.

Mit vollem Magen gingÂŽs weiter,
ich war wieder heiter.

Das Tennis erschöpfte mich zutiefst,
sie sagten mir: „Linora, du miefst“.

Das Mittagessen stillte meinen Hunger sehr,
verzichten musste ich aufs Dessert.

Der Nachmittag war sehr ruhig,
was dann kam war bedrohlich.

Ich musste zum Mountainbiken,
kurz war ich vorm Streiken.

Danach begann die Tour auf die Berge,
die Menschen sahen aus wie Zwerge.

Es ging steil aufwÀrts,
bereits gewappnet war ich fĂŒr den Schmerz.

Die Wurzeln waren eine Qual,
und die Wege so schmal.

Man dachte, die Abfahrt wird atemberaubend,
doch wir fuhren nur schnaubend.

Anschließend ließ ich mich am Ufer nieder,
mir schmerzten die Glieder.

Ich betrachtete das Abendrot,
das mir die ersehnte WĂ€rme bot.

Wir lagen da und lauschten dem Wasser,
das war um einiges klasser.

Unser Blick war nach oben gerichtet,
Sterne wurden gesichtet.

Jeder Stern erstrahlte in seinem eigenen Schimmer,
auch genannt Glimmer.

Es wurde Zeit heimzugehen, also standen wir auf.
Wir gingen Richtung Zimmer und drĂŒckten auf den Knauf.

Wir redeten noch lange,
um den Lehrer hatten wir keine Bange.

Das Letzte, an das ich mich erinnerte, war der Schlaf,
bevor der Lehrer im Raum eintraf.

Ich schlief gemĂŒtlich ein im Bett,
der Tag war doch noch ganz schön nett.

 

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