Meine persönliche Situation in der Pandemie:

Am Anfang der Pandemie gingen mir fatale Gedanken durch den Kopf, nĂ€mlich dass ich mich an den schulischen Aufgaben nicht mehr beteiligen mĂŒsste. Doch wĂ€re ich diesen törichten Gedanken gefolgt, steckte ich heute, wo es wieder PrĂ€senzunterricht gibt, in enormen schulischen Schwierigkeiten. Manche Lehrer und Lehrerinnen versetzten sich kaum in die Position der SchĂŒler und SchĂŒlerinnen. Viele SchĂŒler und SchĂŒlerinnen verschlechterten sich durch die Schließungen der Schulen und mit dem Online-Unterricht massiv. Es ging mir ebenfalls wĂ€hrend des Lockdowns psychisch nicht gut. Ich hatte keinerlei Motivation etwas fĂŒr die Schule oder Sonstiges zu tun. So ging es aber nicht nur mir. Freunde klagten, wie schlecht es ihnen ginge und ich war schockiert. Die Corona-Pandemie hat nicht nur die Bildung der SchĂŒler verschlechtert, sondern auch ihre mentale Verfassung. Im Großen und Ganzen lĂ€sst sich also sagen, dass die Regierung Österreichs bei den Versuchen den Corona-Virus einzudĂ€mmen, durch lauter Lockdowns uns Jugendlichen außerordentlich geschadet hat.

Befragte Person:

Ich habe meine Cousine aus Ägypten gefragt, wie die Pandemiesituation dort ist und die Antwort, die sie mir gab, war erstaunlich. Die Einwohner aus ihrem Dorf sind nicht die ZuverlĂ€ssigsten, was die Einhaltung der Corona-Regeln angeht. Die Leute pfeifen teilweise auf alle Regeln und gehen raus, selbst wenn sie wissen, dass manche das Virus in sich tragen. Man musste hinausgehen, um sich Nahrung und Medikamente zu besorgen, Verwandten behilflich zu sein oder der Arbeit nachzukommen. Die Leute dort haben viele Familienangehörige, um die sie sich kĂŒmmern mĂŒssen. Sie können es sich nicht leisten, zu Hause zu bleiben und nicht zu arbeiten. Deswegen stiegen die Infektionszahlen Ägyptens in die Höhe.

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